Oktober 2020
Sehr geehrte Listenteilnehmer, zu den in der Gebäranstalt des Allgemeinen Krankenhauses in Wien manchmal nicht erfassten Daten der Mütter gibt es einen Artikel mit dem Hinweis auf das Tor der heimlich Schwangeren: Dies war ein unscheinbarer Eingang zum Hof 7, versteckt zwischen Infanteriekaserne (heute: Österreichische Nationalbank) und Spital, nur durch eine enge Sackgasse (Rotenhausgasse) erreichbar. Das Tor war stets verschlossen, aber wurde rund um die Uhr von einem eigens angestellten Portier betreut, der nur öffnete, wenn sich eine Schwangere am Glockenzug bemerkbar machte und Einlass verlangte. So konnten Frauen aller sozialen Schichten anonym die Anstalt betreten, sicher gebären und das Haus wieder verlassen, mit oder ohne Kind. Ihre Namen wurden nicht verzeichnet. (im Grundrissplan vermutlich Nr. 9): https://beyondarts.at/guides/uni-wien-campus/tor-der-heimlich-schwangeren> <https://beyondarts.at/guides/uni-wien-campus/tor-der-heimlich-schwangeren/tor-von-aussen> Siehe letzter Abschnitt: Zum Abschluss der Tour durch den Campus führt uns Barbara Sauer noch zum "Tor der heimlich Schwangeren", das sich recht unscheinbar in Hof 7 befindet. Schon im 19. Jahrhundert war es hier ungewollt schwangeren Frauen möglich, anonym zu gebären. Auch Frauen, die sich die Geburt nicht leisten konnten, wurde hier geholfen, dafür mussten sie sich für die Ärzteausbildung zur Verfügung stellen. <https://medienportal.univie.ac.at/uniview/wissenschaft-gesellschaft/detailansicht/artikel/spaziergang-durch-den-campus-der-universitaet-wien>
Freundliche Grüße aus Wien
Otto Prohaska
Ahnenforschung kann Ihnen in Ihrer Trauerarbeit helfen, das Loch zu füllen, welche Sie seit dem Tod eines lieben Menschen fühlen. Schon zu allen Zeiten sind Kinder viel zu früh
gestorben. Ahnenforschung bedeutet Wenden Sie das Herz Ihrer Familie zu.
Neu angelegt habe ich https://familiensuche.jimdofree.com/
Wie viel Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit verträgt Ihre Ahnentafel?
Während der Schwangerschaft, Geburt oder in der ersten Lebenswoche verstorbene Kinder werden selten in Ahnentafeln erwähnt. Andere Quellen berichten, das nur jene Kinder in Ahnentafeln erwähnt werden, die wenigstens ein Jahr alt wurden. Ein während der Schwangerschaft, Geburt und kurz danach verstorbenes Kind zu haben galt/ gilt als Schande und Versagen der Frau. Aber es gibt möglicherweise auch andere Gründe, warum sie nicht erwähnt wurden.
Es gibt Ahnentafeln, die nur jene Ahnen erwähnen, die auch geheiratet haben (das heißt ledig lebend als auch ledig still geborene Kinder werden nicht erwähnt, auch nicht das ledig gebliebene Elternteil.) Schämt man sich derer?
Wie auf Ahnentafeln sind auch nach einem unkremierten Begräbnis die frühverstorbenen Kinder nach Ablauf der Mindestruhezeit unsichtbar. Je nach Bodenbeschaffenheit und Witterung - und je nachdem, wieviel Kalzium in den Knochen sich bei einem außerhalb des Mutterleibes verstorbenen Kind sich ablagern durfte - bleiben erst von ca 18 Monate bis 2 jährigen Kindern Knochenreste übrig. Etwas anderes sind die im Mutterleib versteinerten Kinder: Sie werden Steinbabies genannt und häufig wenige Monate vor dem Tod der Mutter - oft auch noch nach dem Tod der Mutter - geboren. In der Regel sind es Kinder, welche vor der 12. Schwangerschaftswoche im Mutterleib starben, wo der Mutterkuchen vom Körper der Mutter aufgenommen wurde, und der Körper der Mutter um das Kind eine Schutzschicht aus Kalzium gebildet hat. Mit anderen Worten: nicht jede Schwangerschaft ist vor oder nach 10 Mondmonaten zu Ende.
Ein ca 4000 Gramm schweres verstorbenes Kind, das kremiert wurde, hinterlässt einen großen Fingerhut voll Asche. Diesen Fingerhut, den ich meine, der findet sich vielleicht in deiner (Groß-) Mutter's Nähkästchen.
Krone 9.11.2015 berichtet "Die Nachforschungen von Michael Gartler und Klaus Berger gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück."
Zwei junge Männer haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie haben Kunden in Europa und Amerika
Junge Ahnenforscher auf den Spuren Ihrer Ururgroßeltern
"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm" heißt ein bekanntes Sprichwort. Oft ist aber unklar, wo der Stamm seine Wurzeln hat. Zwei Historiker aus Wien und Niederösterreich haben es sich zur Aufgabe gemacht, Familiengeschichten zu entdecken. Seit 2011 begeben sich Klaus Berger und Michael Gartler auf Spurensuche.
Begonnen hat alles damit, dass die beiden Männer ihren eigenen Familienstammbaum erstellt haben. Uns noch wärend ihres Geschichte-Studiums haben sie Berger & Gartler Ahnenforschung gegründet.
Seitdem reisen Klaus Berger und Michgael Gartler immer wiederr für fremde Familiensagen in die Vergangenheit. Dabei stoßen sie auch auf nicht alltägliche Schicksale, "wie etwa auf eine Selbstmord aus 1804" berichtet Klaus Berger.
Nach vier Jahren betreuen sie Kunden in ganz Europa und Amerika. Der Großteil möchte für sich selber oder einen Familinangehörigen die Vorfahren erforschen lassen. "Vor allem zu Weihnachten sind Stammbäume beliebt!"
Alle Infos unter www.bgahnenforschung.at
Zur Ahnenforschung gehört auch die Frage: Wie kam ich zu meinem Namen?
Viele Familien geben die Namen der Ahnen seinem Kind mit auf den Weg. Diese werden dem Rufnamen vorangestellt oder anschließend erwähnt.
Natürlich gibt es auch Familien, wo über mehrere Generationen ein und den selben Vornamen tragen.
Mein Opa, der Vater meiner Mutter hatte Ahnenforschung betrieben und diese Sammlung 1974 veröffentlicht.
Sein Elternhaus ist dieses Familiengut.
Auf der in seinem Auftrag erstellten Ahnentafel waren (wenn ihm bekannt) nur die 1. Vornamen erfasst. Er erfasste mit Unterstützung von Fachleuten ca. 1600 Ahnen.
Alle Vornamen erfasst und wiedergegeben hat eine kleinere Ahnentafel von heute noch lebenden Verwandten, welche meine Cousine aus den USA etwa 40 Jahre später zusammengestellt hat. Dabei wurde mir die Kuriosität bewußt, das nicht nur ich als zweiten Vornamen den Vornamen "Fenia" trage.
Meine Mutter hatte einen einzigen älteren Bruder und dieser hatte fünf jüngere Schwestern.
Onkel H. zog als junger Mann nach Schweden. Nach einer Ehe und drei Kindern starb er.
Über Ihn erzählte meine in Yakima, USA lebende Tante:
Die Kärntner Wulfenie (Wulfenia carinthiaca), auch Kuhtritt genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae).
Weil der Bruder die Pflanze des öfteren erwähnte, daher haben die 5 Schwestern beschlossen, ihren eigenen Mädchen als zweiten Vornamen den Namen Fenia zu geben. Üblich wäre in der Familie gewesen
den Namen der Oma zu geben, mit dieser Tradition wurde gebrochen.
Für eine Zeit halten wir die kleinen Hände des ungeborenen Kindes fest, sein Herz aber ein Leben lang! Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen werden frei geboren und sind in Würde und Rechten gleichberechtigt. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und wir sollten als Geschwister liebevoll miteinander umgehen. HRiC = humanrightsinchildbirth > Menschenrechte vor und bei der Geburt von Kindern.
folge mir auf unserem Blog.
Folgende Info fand Sternenkind.info bestätigt: Erstmals in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde das Thema 1998, als bekannt wurde, dass Fehlgeborene in den Pathologien mit dem Klinikmüll entsorgt und zum Teil zu einem im Straßenbau oder in Lärmschutzwänden verwendeten Granulat verarbeitet wurden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft setzte sich im Jahr 2000 dafür ein, dass alle Krankenhäuser dafür Sorge tragen müssen, Kinder in adäquater Form bei zusetzen.
Für ganz Deutschland wurde mit 15.5.2013 erfolgreich für die Registrierungsmöglichkeit von Fehlgeburten am deutschen Standesamt eingerichtet. Österreich, Schweiz, Spanien.
Nicht nur für die Zukunft nach erfolgter Totenbeschau, sondern auch rückwirkend, wenn die Frau dem Standesamt gegenüber eine medizinische Bestätigung vorlegen kann, das sie einmal schwanger war.
Pater Klaus Schäfer hat die Aktion allen Menschen ein Grab am 28.12.2002 - laut römisch katholischem Kalender "am Tag der unschuldigen Kinder" gegründet und Sternenkind.info hat die Aktion für Österreich übernommen.
Das Naturhistorische Museum Wien nhm-wien zeigt bis 10.7.2016 überraschende Ergebnisse der
Stammzellforschung
Broschüre
Danke in das in mich gesetzte Vertrauen, danke das ich auf Ihren Wunsch hin die Daten und ein Plakat oder Foto von Ihrem Anliegen veröffentlichen darf.
Bitte schreiben Sie mir jetzt.
oder besuche mich auf facebook.
Julia Bogensperger - Diplomarbeit 'Sinn – Rekonstruktion nach dem Tod des eigenen Kindes und der Zusammenhang mit
Posttraumatischer Persönlicher Reifung und
Ein weiterer Artikel von Ihr ist erschienen im "European Journal of Psychotraumatology" unter dem Titel: "Losing a child: finding meaning in bereavement".
Kommt Ihnen die Aussage "Kann ich mir nicht vorstellen" bekannt vor? Albert Einstein sagte: Sich etwas vorzustellen ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Versuchen Sie sich etwas vorzustellen auch dann, wenn Sie noch keine Idee haben, wie es gehen soll. Tun Sie so, als ob es bereits eingetreten wäre und betrachten Sie ihr Bild in Ihre Vorstellung. Je klarer ihr inneres Bild ist, desto realer fühlt es sich an. Auf diese Gefühle folgen Ideen sowie das Erkennen von Möglichkeiten, wie ihre Vorstellung tatsächlich Realität werden könnte. Das heißt: Der Weg zum Ziel wird erst dann klar ersichtlich, wenn auch das Ziel mit Ihren innersten Herzenswünschen (dem was Ihre Seele braucht) übereinstimmen.
Wir müssen trauern, denn wir wagten es, unser Kind zu lieben.
Es stimmt,
dass wir durch das Trauern wieder genesen werden.
Wir werden nie wieder das Leben führen welches wir früher hatten,
aber wir können uns ein anderes Leben aufbauen.
Unsere Herzen werden heilen,
unsere Schmerzen werden weniger,
und wir werden eines Tages in der Lage sein,
ohne Tränen über unser verstorbenes Kind zu sprechen.
Es wird sogar der Tag kommen,
wo wir es wagen,
wieder zu lachen.
Paul O. Kinney
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Gib mir, Gott, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oettinger
Die Gelassenheit zu den Dingen und die Offenheit für das Geheimnis gehören zusammen.
Martin Heidegger
Gäbe es immer nur eine Wahrheit, könnte man von einem Thema keine hundert Bilder malen.
Pablo Picasso
Unsere Gegenwart und unsere Vergangenheit sind die Steine, aus denen wir unser Leben bauen.
Henry Wadsworth Longfellow
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten, uns würdig zu zeigen - nein, unserer Enkel.
Bertha von Suttner
Ändere dich langsam und freudig - die Umstände werden sich augenblicklich und unvorstellbar ändern.
Sri Chinmoy
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist Du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
Ludwig Feuerbach
Grab zu vergeben: Immer wieder gibt es Angebote im Internet - das ein Grab zu vergeben sei - jedoch wird das Benützungsrecht durch Bezahlung der ersten Beerdigung bzw. durch Einzahlung eines Lebzeitenangebotes gegründet und geht dann im Erbweg auf gesetzliche Erben über. Daher kann ein altes Friedhofsdauergrab (die Möglichkeit ein Grab auf Friedhofsdauer zu erwerben wurde ca. 1950 abgeschafft ) nur dann als Benützungsberechtigte umgeschrieben werden, wenn Sie nachweislich ein Familienmitglied sind und die Verzichtserklärung aller anderen Miterben vorlegen können.
Es folgt ein Hinweis auf Verhaltensvorschriften bei dem Gesundheitsamt und dem Bestatter gegenüber Meldepflichtigen Krankheiten.
Die Liste - was eine Meldepflichtige Krankheiten ist - wird beim Gesundheitsamt beständig aktualisiert.
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