Leichen- & Bestattungsgesetz Salzburg > Landesgesetz > www.ris.bka.gv.at
Auch Fehlgeburten können kostenfrei einzeln kremiert werden und wie die Mutter zu einer schönen Schmuck, Kinder- & Miniurne kommt, berichtet Sternenkind.info.
Aufschrift Babygrabfeld Salzburg:
Ich bin von Euch gegangen
Nur für einen Augenblick
Und gar nicht weit
Wenn ihr dahin kommt,
wohin ich gegangen bin
werdet Ihr euch fragen
warum ihr geweint habt.
Antoine De Saint – Exupery
Die "Initiative zur Begleitung trauernder Eltern" vereint Einzelpersonen, Familien und Vertreter von Selbsthilfegruppen im Raum Salzburg, sowie Professionisten des St. Johannsspitals /
Frauenklinik und des Magistrates Salzburg / Friedhofsverwaltung, die in der Begleitung und Betreuung trauernder Eltern nach Verlust ihres Kindes in der Schwangerschaft oder um die Geburt
engagiert sind. Neben eigenen lebensgeschichtlichen Erfahrungen als Betroffene wird durch die Teilnehmer weiterführendes und professionelles Wissen aus psychosomatisch-psychotherapeutischen,
seelsorgerischen, medizinischen und verwaltungstechnischen Bereichen eingebracht. Die Initiative stellt ein Instrument zur besseren Vernetzung in diesem Bereich Tätiger dar. Sie soll den
Bedürfnissen und Rechten von Trauernden und Betrauerten bei Todesfällen am Beginn des Lebens Nachdruck verleihen. .pdf aus dem Jahr
2005
Bericht der Salzburger Friedhofsverwaltung,
Kontakt zur Friedhofsverwaltung: friedhofsverwaltung@stadt-salzburg.at
Bericht der Klinik: http://salk.at/1996.html
Frau Mag. Gabriele Maierhofer ist die Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin mit der Mailadresse G.Maierhofer@salk.at
Begräbnis auf Antrag der Angehörigen: Fehlgeburten können in Salzburg auch einzeln kremiert werden.
Die Länge des Babys vom Scheitel bis zum Steiß wird bis in die 20. Schwangerschaftswoche im Rahmen der Ultraschalluntersuchung vom Arzt auf dem Ultraschallbild gemessen, indem er Scheitel und Steiß auf dem Ultraschallbild markiert und die Länge der Verbindung bestimmt. Abgekürzt sagt man auch SSL oder CRL (aus dem Englischen: crown-rump-length). Die Anzeige des Todes kommt ja erst als Ergebnis der Totenbeschau und nicht vorher - daher kann der Bestatter erst nach erfolgter Totenbeschau tätig werden. Was ist mit Ärzten, die der Frau ihr eigene Gewebe der Patientin mit nach Hause geben, aber selbst die Zuführung zur Totenbeschau dem Gewebe in Form eines sehr früh während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbenes Kind verweigern? was ist mit Ärzten, die Histologisch befunden und der Mutter zum Begräbnis nichts übrig lässt?
Beispiel: www.facebook.com > 25.8.2013
o'Ton der Mutter: .... ich hab in Tamsweg angerufen, die Sekretärin war erst mal sprachlos, holte dann einen Arzt. Der hat mir erklärt, dass mein Kind gar kein Kind sei, man könne hier nicht von Kind sondern nur von Frucht reden (danke dazu - blöder Trottel) und ein Langes und Breites, bis er endlich sagte, alles Gewebe kommen nach Salzburg auf die Pathologie. Dort hab ich mit einem sehr netten Herrn B. gesprochen, der für mich nachgesehen hat. Leider gibt es kein Restgewebe von meinem Baby, weil es "nur" 7 cm groß war und in der histologischen Abteilung "verarbeitet" wurde..... er hat es aber sehr nett gesagt. Normalerweise werden zumindest Teile aufbewahrt, aber in meinem Fall war so wenig Gewebe vorhanden, dass das nicht ging. Es ist also nichts geblieben von meinem Kind als ein Blatt Papier, die Kopien meiner Krankenakte. Sie sollte zwei Teile haben: da in das Archiv nach gesetzlichen Vorgaben nur ein Rudimentärer Teil meiner Krankenakte kommt, wird vieles in der Verwaltung weggeworfen, was für mich als Mutter eines Sternenkindes einen unschätzbaren Wert hat. Das sollte die Mutter automatisch zugesendet erhalten mit dem Hinweis, das der behandelnde Mediziner eine Kopie meiner archvierten Krankenakte auf meinen Wunsch die kommenden 30 Jahre noch kostenpflichtig zustellen kann, nachdem ich diese formlos angefordert habe. Statt das die Medizin mir entgegenkommt, muss ich mühsam alles selbst anfordern. Bin ich noch zu wenig in meiner Seele verletzt worden durch die Medizin, nachdem die Medizin nichts von meinem Kind für ein würdiges Begräbnis übrig gelassen hat, leide ich sehr unter den erhaltenen Wunden. Ende des Mütterlichen Berichtes.
Salzburg, Nov. 2014
Sehr geehrte Frau Tegenthoff!
Ihre Anfrage hinsichtlich der Salzburger Bestattungsvorschriften wurde an die Friedhofsverwaltung Salzburg weitergeleitet und darf Ihnen diese folgendes mitteilen: Zunächst möchte die Friedhofsverwaltung der betroffenen Mutter Ihr ganzes Mitgefühl für den Verlust Ihres Kindes/Kinder zum Ausdruck bringen. Nachstehend darf Ihnen die Friedhofsverwaltung die gesetzlichen Bestimmungen einer Totenbeschau bzw. Bestattung in Salzburg aufzeigen, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass es sich hierbei um den gesetzlichen Text mit seiner Wortwahl handelt. Für die Friedhofsverwaltung Salzburg bleiben diese still geborenen Kinder auch immer Sternenkinder und bekommen auch einen besonderen Bestattungsplatz und Gedenkstätte, um bestmögliche Trauerarbeit an einem würdigen Trauerort leisten zu können. Darum hat die Stadt Salzburg im Jahr 2004 diesen still geborenen Kindern eine Gruft als Begräbnis- und Gedenkstätte in der Gruppe 56 am Kommunalfriedhof gewidmet, an welcher viermal im Jahr kostenlose Beisetzungen und Verabschiedungsfeierlichkeiten mit allen Eltern, Großeltern, Geschwistern und Bekannten durchgeführt werden. Natürlich ist auch eine Bestattung eines still geborenen Kindes in einem Familiengrab innerhalb der gesetzlicher Frist möglich.
Diese Bestattungsentscheidung muss aber schon vorweg im Krankenhaus erfolgen, damit auch eine rechtzeitige und würdige Beisetzung in einem Familiengrab durchgeführt werden kann.
Eine sehr gute beratende bzw. auch psychologische Unterstützung bekommt man im Salzburger Landeskrankenhaus von Frau Mag. Elisabeth Sallinger-Leidenfrost Kontakt: Frau Mag. Elisabeth Sallinger-Leidenfrost, Krankenhausseelsorge St. Johannsspital, Tel.: 0662-4482-58 531 (Mailbox), 0662-4482-4544 (Büro)
Link zur
Gedenkstätte für still geborene Kinder am Salzburger Kommunalfriedhof.
Auszug aus dem Salzburger Leichen- und Bestattungsgesetz: Gemäß § 1 Abs. 4 des Salzburger Leichen- und Bestattungsgesetzes 1986 i.d.g.F. hat sich auch eine Totenbeschau bei Totgeburten und totgeborenen Früchte (Fehlgeburten) zu erstrecken. Eine Anzeige des Todes ist gemäß § 3 Abs. 3 des Salzburger Leichen- und Bestattungsgesetzes 1986 jedenfalls auch bei Totgeburten und totgeborenen Früchten (Fehlgeburten) erforderlich und ist der beigezogene Arzt und die beigezogene Hebamme zur Anzeige dazu verpflichtet, ohne Rücksicht darauf, ob die Anzeige bereits von einer anderen Person erstattet wurde oder hätte erstattet werden sollen. Was die Bestimmungen über die Bestattung betrifft, so ist dies im Salzburger - Leichen und Bestattungsgesetz ähnlich wie im Wiener Leichen- und Bestattungsgesetz geregelt. Gemäß § 15 Abs. 2 des Salzburger Leichen- und Bestattungsgesetzes haben die Angehörigen innerhalb von 4 Tagen nach Eintritt des Todes (Ausstellung der Anzeige des Todes) eine Bestattung zu veranlassen, ansonsten hat dies der Bürgermeister der Gemeinde, in der der Tod erfolgte, zu veranlassen.
Die Friedhofsverwaltung hofft, Ihnen mit dieser Information gedient zu haben und verbleibt mit freundlichen Grüßen
ein erhebender Beamter der STADT SALZBURG
Magistrat MA 7/02 - Friedhofsverwaltung
Gneiser Straße 8, 5024 Salzburg
es gibt zahlreiche offene Trauergruppen in St Virgil www.virgil.at > aktuelle Veranstaltungen
St. Virgil Salzburg ist ein Zentrum der röm. katholischen Erwachsenenbildung für die Erzdiözese Salzburg. Seit der Eröffnung im Mai 1976 hat
sich St. Virgil zu einem regional, national und international tätigen Haus entwickelt, welches auch Trauernde unterstützt.
Für eine Zeit halten wir die kleinen Hände des ungeborenen Kindes fest, sein Herz aber ein Leben lang! Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen werden frei geboren und sind in Würde und Rechten gleichberechtigt. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und wir sollten als Geschwister liebevoll miteinander umgehen. HRiC = humanrightsinchildbirth > Menschenrechte vor und bei der Geburt von Kindern.
folge mir auf unserem Blog.
Folgende Info fand Sternenkind.info bestätigt: Erstmals in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde das Thema 1998, als bekannt wurde, dass Fehlgeborene in den Pathologien mit dem Klinikmüll entsorgt und zum Teil zu einem im Straßenbau oder in Lärmschutzwänden verwendeten Granulat verarbeitet wurden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft setzte sich im Jahr 2000 dafür ein, dass alle Krankenhäuser dafür Sorge tragen müssen, Kinder in adäquater Form bei zusetzen.
Für ganz Deutschland wurde mit 15.5.2013 erfolgreich für die Registrierungsmöglichkeit von Fehlgeburten am deutschen Standesamt eingerichtet. Österreich, Schweiz, Spanien.
Nicht nur für die Zukunft nach erfolgter Totenbeschau, sondern auch rückwirkend, wenn die Frau dem Standesamt gegenüber eine medizinische Bestätigung vorlegen kann, das sie einmal schwanger war.
Pater Klaus Schäfer hat die Aktion allen Menschen ein Grab am 28.12.2002 - laut römisch katholischem Kalender "am Tag der unschuldigen Kinder" gegründet und Sternenkind.info hat die Aktion für Österreich übernommen.
Das Naturhistorische Museum Wien nhm-wien zeigt bis 10.7.2016 überraschende Ergebnisse der
Stammzellforschung
Broschüre
Danke in das in mich gesetzte Vertrauen, danke das ich auf Ihren Wunsch hin die Daten und ein Plakat oder Foto von Ihrem Anliegen veröffentlichen darf.
Bitte schreiben Sie mir jetzt.
oder besuche mich auf facebook.
Julia Bogensperger - Diplomarbeit 'Sinn – Rekonstruktion nach dem Tod des eigenen Kindes und der Zusammenhang mit
Posttraumatischer Persönlicher Reifung und
Ein weiterer Artikel von Ihr ist erschienen im "European Journal of Psychotraumatology" unter dem Titel: "Losing a child: finding meaning in bereavement".
Kommt Ihnen die Aussage "Kann ich mir nicht vorstellen" bekannt vor? Albert Einstein sagte: Sich etwas vorzustellen ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Versuchen Sie sich etwas vorzustellen auch dann, wenn Sie noch keine Idee haben, wie es gehen soll. Tun Sie so, als ob es bereits eingetreten wäre und betrachten Sie ihr Bild in Ihre Vorstellung. Je klarer ihr inneres Bild ist, desto realer fühlt es sich an. Auf diese Gefühle folgen Ideen sowie das Erkennen von Möglichkeiten, wie ihre Vorstellung tatsächlich Realität werden könnte. Das heißt: Der Weg zum Ziel wird erst dann klar ersichtlich, wenn auch das Ziel mit Ihren innersten Herzenswünschen (dem was Ihre Seele braucht) übereinstimmen.
Wir müssen trauern, denn wir wagten es, unser Kind zu lieben.
Es stimmt,
dass wir durch das Trauern wieder genesen werden.
Wir werden nie wieder das Leben führen welches wir früher hatten,
aber wir können uns ein anderes Leben aufbauen.
Unsere Herzen werden heilen,
unsere Schmerzen werden weniger,
und wir werden eines Tages in der Lage sein,
ohne Tränen über unser verstorbenes Kind zu sprechen.
Es wird sogar der Tag kommen,
wo wir es wagen,
wieder zu lachen.
Paul O. Kinney
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Gib mir, Gott, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oettinger
Die Gelassenheit zu den Dingen und die Offenheit für das Geheimnis gehören zusammen.
Martin Heidegger
Gäbe es immer nur eine Wahrheit, könnte man von einem Thema keine hundert Bilder malen.
Pablo Picasso
Unsere Gegenwart und unsere Vergangenheit sind die Steine, aus denen wir unser Leben bauen.
Henry Wadsworth Longfellow
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten, uns würdig zu zeigen - nein, unserer Enkel.
Bertha von Suttner
Ändere dich langsam und freudig - die Umstände werden sich augenblicklich und unvorstellbar ändern.
Sri Chinmoy
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist Du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
Ludwig Feuerbach
Grab zu vergeben: Immer wieder gibt es Angebote im Internet - das ein Grab zu vergeben sei - jedoch wird das Benützungsrecht durch Bezahlung der ersten Beerdigung bzw. durch Einzahlung eines Lebzeitenangebotes gegründet und geht dann im Erbweg auf gesetzliche Erben über. Daher kann ein altes Friedhofsdauergrab (die Möglichkeit ein Grab auf Friedhofsdauer zu erwerben wurde ca. 1950 abgeschafft ) nur dann als Benützungsberechtigte umgeschrieben werden, wenn Sie nachweislich ein Familienmitglied sind und die Verzichtserklärung aller anderen Miterben vorlegen können.
Es folgt ein Hinweis auf Verhaltensvorschriften bei dem Gesundheitsamt und dem Bestatter gegenüber Meldepflichtigen Krankheiten.
Die Liste - was eine Meldepflichtige Krankheiten ist - wird beim Gesundheitsamt beständig aktualisiert.
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