Wo die Toten zu Hause sind
Der Sonntag vor dem ersten Advent ist in der evangelischen Kirche der Ewigkeitssonntag, in Gottesdiensten und auf den Friedhöfen wird der Toten gedacht. Bei der Vorbereitung erzählt eine Mitarbeiterin vom Kinderbuch Wo die Toten zu Hause sind von Christine Hubka, das sie besonders fasziniert.
Mit wunderschönen Bildern wird erzählt, dass Tiere und Menschen am Anfang ihres Lebens bei ihren Eltern ihr Zuhause haben, aber wenn sie groß sind, dann verlassen sie es und schaffen ihr eigenes zu Hause. So ist es auch mit denen, die gestorben sind. Sie können nicht zu Hause bleiben, sie werden auf den Friedhof getragen und beerdigt.
Aber die Seelen der Toten sind nicht auf dem Friedhof zu Hause, sie sind bei Gott zu Hause. In bunten und fröhlichen Bildern sind auf den folgenden Seiten die Wohnungen Gottes zu sehen und das, was in diesen Wohnungen geschieht: Wer zu Gott kommt, der wird mit offenen Armen empfangen. Alle Erinnerungen und Erfahrungen nehmen die Menschen mit in das Haus Gottes. Türen führen zu ganz verschiedenen Wohnungen, keine Türe ist versperrt. Durch eine Tür gehen die Mühselig und Beladenen hinein, und drinnen nimmt Jesus ihnen ihre schwere Last ab. Erfrischt und erleichtert kommen sie wieder heraus. Durch eine andere Türe gehen die Kranken, Gebrechlichen und Verletzten hinein. Gott wartet schon auf sie und macht sie gesund. Auch für die Fröhlichen gibt es eine Türe, drinnen bekommen sie ein Musikinstrument, gehen wieder heraus, singen und spielen für die anderen und verbreiten Freude und Heiterkeit. Hinter einer anderen Türe wartet Gott auf die Weinenden, Verzweifelten und Klagenden. Gott wischt ihnen ihre Tränen ab, tröstet sie und macht ihr Herz wieder fröhlich. Es gibt auch eine Tür, durch die gehen all jene, die verbittert sind und mit geballten Fäusten gekommen sind. Gott legt auf sie seinen Segen und schenkt ihnen Frieden. In der Mitte des Hauses befindet sich ein großer, liebevoll geschmückter Saal, dort treffen sich dann alle, feiern mit Gott und Jesus ein wunderbares Fest.
Sich auf diese Weise die Wohnungen Gottes vorzustellen, kann in jedem Alter berührend und tröstlich sein, auch wenn dieses Buch für Kinder gemacht ist.
Im Matthäusevangelium sagt Jesus (18,3): Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Reich Gottes kommen. So will ich gerne wie ein Kind sein. Ich will glauben, dass Gott es gut mit uns Menschen meint, dass wir in seine herrlichen Wohnungen ankommen. Ist das nicht eine wundervolle Aussicht, für unsere Toten und eines Tages auch für uns?
Mag. Ingrid Tschank ist evang. Pfarrerin im Burgenland, Österreich.
Krone 25.11.2018
Für eine Zeit halten wir die kleinen Hände des ungeborenen Kindes fest, sein Herz aber ein Leben lang! Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen werden frei geboren und sind in Würde und Rechten gleichberechtigt. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und wir sollten als Geschwister liebevoll miteinander umgehen. HRiC = humanrightsinchildbirth > Menschenrechte vor und bei der Geburt von Kindern.
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Folgende Info fand Sternenkind.info bestätigt: Erstmals in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde das Thema 1998, als bekannt wurde, dass Fehlgeborene in den Pathologien mit dem Klinikmüll entsorgt und zum Teil zu einem im Straßenbau oder in Lärmschutzwänden verwendeten Granulat verarbeitet wurden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft setzte sich im Jahr 2000 dafür ein, dass alle Krankenhäuser dafür Sorge tragen müssen, Kinder in adäquater Form bei zusetzen.
Für ganz Deutschland wurde mit 15.5.2013 erfolgreich für die Registrierungsmöglichkeit von Fehlgeburten am deutschen Standesamt eingerichtet. Österreich, Schweiz, Spanien.
Nicht nur für die Zukunft nach erfolgter Totenbeschau, sondern auch rückwirkend, wenn die Frau dem Standesamt gegenüber eine medizinische Bestätigung vorlegen kann, das sie einmal schwanger war.
Pater Klaus Schäfer hat die Aktion allen Menschen ein Grab am 28.12.2002 - laut römisch katholischem Kalender "am Tag der unschuldigen Kinder" gegründet und Sternenkind.info hat die Aktion für Österreich übernommen.
Das Naturhistorische Museum Wien nhm-wien zeigt bis 10.7.2016 überraschende Ergebnisse der
Stammzellforschung
Broschüre
Danke in das in mich gesetzte Vertrauen, danke das ich auf Ihren Wunsch hin die Daten und ein Plakat oder Foto von Ihrem Anliegen veröffentlichen darf.
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Julia Bogensperger - Diplomarbeit 'Sinn – Rekonstruktion nach dem Tod des eigenen Kindes und der Zusammenhang mit
Posttraumatischer Persönlicher Reifung und
Ein weiterer Artikel von Ihr ist erschienen im "European Journal of Psychotraumatology" unter dem Titel: "Losing a child: finding meaning in bereavement".
Kommt Ihnen die Aussage "Kann ich mir nicht vorstellen" bekannt vor? Albert Einstein sagte: Sich etwas vorzustellen ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Versuchen Sie sich etwas vorzustellen auch dann, wenn Sie noch keine Idee haben, wie es gehen soll. Tun Sie so, als ob es bereits eingetreten wäre und betrachten Sie ihr Bild in Ihre Vorstellung. Je klarer ihr inneres Bild ist, desto realer fühlt es sich an. Auf diese Gefühle folgen Ideen sowie das Erkennen von Möglichkeiten, wie ihre Vorstellung tatsächlich Realität werden könnte. Das heißt: Der Weg zum Ziel wird erst dann klar ersichtlich, wenn auch das Ziel mit Ihren innersten Herzenswünschen (dem was Ihre Seele braucht) übereinstimmen.
Wir müssen trauern, denn wir wagten es, unser Kind zu lieben.
Es stimmt,
dass wir durch das Trauern wieder genesen werden.
Wir werden nie wieder das Leben führen welches wir früher hatten,
aber wir können uns ein anderes Leben aufbauen.
Unsere Herzen werden heilen,
unsere Schmerzen werden weniger,
und wir werden eines Tages in der Lage sein,
ohne Tränen über unser verstorbenes Kind zu sprechen.
Es wird sogar der Tag kommen,
wo wir es wagen,
wieder zu lachen.
Paul O. Kinney
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Gib mir, Gott, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oettinger
Die Gelassenheit zu den Dingen und die Offenheit für das Geheimnis gehören zusammen.
Martin Heidegger
Gäbe es immer nur eine Wahrheit, könnte man von einem Thema keine hundert Bilder malen.
Pablo Picasso
Unsere Gegenwart und unsere Vergangenheit sind die Steine, aus denen wir unser Leben bauen.
Henry Wadsworth Longfellow
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten, uns würdig zu zeigen - nein, unserer Enkel.
Bertha von Suttner
Ändere dich langsam und freudig - die Umstände werden sich augenblicklich und unvorstellbar ändern.
Sri Chinmoy
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist Du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
Ludwig Feuerbach
Grab zu vergeben: Immer wieder gibt es Angebote im Internet - das ein Grab zu vergeben sei - jedoch wird das Benützungsrecht durch Bezahlung der ersten Beerdigung bzw. durch Einzahlung eines Lebzeitenangebotes gegründet und geht dann im Erbweg auf gesetzliche Erben über. Daher kann ein altes Friedhofsdauergrab (die Möglichkeit ein Grab auf Friedhofsdauer zu erwerben wurde ca. 1950 abgeschafft ) nur dann als Benützungsberechtigte umgeschrieben werden, wenn Sie nachweislich ein Familienmitglied sind und die Verzichtserklärung aller anderen Miterben vorlegen können.
Es folgt ein Hinweis auf Verhaltensvorschriften bei dem Gesundheitsamt und dem Bestatter gegenüber Meldepflichtigen Krankheiten.
Die Liste - was eine Meldepflichtige Krankheiten ist - wird beim Gesundheitsamt beständig aktualisiert.
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