Wien Gebäranstalt AKH, Tor der heimlich Schwangeren
zu den in der Gebäranstalt des Allgemeinen Krankenhauses in Wien manchmal nicht erfassten Daten der Mütter gibt es einen Artikel mit dem Hinweis auf das Tor der heimlich Schwangeren: Dies war ein unscheinbarer Eingang zum Hof 7, versteckt zwischen Infanteriekaserne (heute: Österreichische Nationalbank) und Spital, nur durch eine enge Sackgasse (Rotenhausgasse) erreichbar. Das Tor war stets verschlossen, aber wurde rund um die Uhr von einem eigens angestellten Portier betreut, der nur öffnete, wenn sich eine Schwangere am Glockenzug bemerkbar machte und Einlass verlangte. So konnten Frauen aller sozialen Schichten anonym die Anstalt betreten, sicher gebären und das Haus wieder verlassen, mit oder ohne Kind. Ihre Namen wurden nicht verzeichnet.
https://geschichte.univie.ac.at/de/personen/tor-der-heimlich-schwangeren
Das einzigste was mir von Dir geblieben ist, ist häufig nur der vollzogene Schwangerschaftstest, der bestätigt, das ich schwanger war, das Du - mein Kind - da warst, Dich angekündigt hast. Gegen unser Kino im Kopf benötigen wir Bestätigungen. Eine Frau schrieb mir
Grüß Gott!
Ich habe eine dringende Bitte:
Mir (und leider auch meiner Mutter!) kam ein Gerücht zu Ohren: Ich bitte daher um Hilfe bei der Nachforschung!
Kann es sein, dass im Krankenhaus (Name der Stadt) in der Zeit um 1964 folgende Szenarien öfter passiert sind: Schwierige Geburt; Mutter hört ersten Schrei des Kindes... sieht das Baby kurz im Arm einer Schwester.... schnell weggebracht für weitere Versorgung... Mutter wieder im 8er-Zimmer... alle bekommen ihr Baby zum Stillen... nur das eigene kommt nicht... Vertröstung und keine Auskunft..... nach 2! Tagen des Schweigens kommt die Nachricht: Kind verstorben und irgendwo in einem Grab mit einer alten Frau anonym schon mit beigesetzt... kein eigenes Grab... keine weitere Auskunft ... nichts.
Nun zum Gerücht: Es soll im KH (Name der Stadt) rund um 1964 öfter zu solchen Vorkommen gekommen sein... und es gäbe den Verdacht, einiger solcher Geschichten in dieser Zeit, und dass Kinder an Menschen, die keine Nachkommen haben konnten, vom Krankenhauspersonal verkauft wurden oder das an diesen Kinder schwarze Messen abgehalten wurden... Ist an diesen Gerüchten etwas dran?
Antwort von Sternenkind.info: Es ist nicht ungewöhnlich, das Kinder oder Enkelkinder sich an mich wenden, weil die Mama, Oma, Uroma oder eine andere (meist weibl.) Verwandte eine ähnliche wie oben erwähnte Kaskade an traumatischen Erlebnissen persönlich erlebt hat. Auch nicht ungewöhnlich ist, das eine Mutter ihr Leben lang an ihr Sternenkind denkt und wenn ihr eigenes Erdenleben zu Ende sich neigt, das diese Frau darüber zu sprechen beginnt. Im ersten Moment belastet und entlastet das alle, schafft Verwirrung, die Fragen suchen nach antworten.
schwarze Messen, Freimaurer: ja während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbene Kinder sind interessant für schwarze Messen und für Riten/ Weihungen bei den Freimaurern.
Hintergrund: Bei lebend geborenen Kindern ändert sich das Blutbild nach 7 Stunden, ein weiteres Mal nach 7 Tagen. Je nach Ritus finden entweder Buben oder Mädchen den Vorzug. Schwarze Messen und Weihungen enden manchesmal so, das einen Todesfall nicht ausgeschlossen werden kann, vielleicht sogar ein erwünschtes Ziel ist.
Ein fünf-zackiger Stern (auch Pentagramm, Drudenfuß, Drudenstern, Pentakel oder Pentalpha genannt), weiße, rote und schwarze Kerzen etc. können ein Hinweis auf eine schwarze Messe sein. Wenn so etwas befürchtet wird und kürzlich stattgefunden hat, bitte umgehend die Polizei einschalten.
Mit wenigen Ausnahmen: Für ältere Vorkommnisse kann bereits gesetzlich geregelt eine Verjährungsfrist zum tragen kommen, das heißt: ältere Vorkommnisse können und dürfen von der Polizei, dem irdischen Gericht nicht mehr verfolgt werden. Etwas anderes ist die Klarstellung beim jüngsten Gericht.
lebend geborenes Kind aus der Klinik entführt und verkauft: auch diese übergriffige Handlung kann vorkommen. Wenn so etwas befürchtet wird und kürzlich stattgefunden hat, bitte umgehend die Polizei einschalten.
Klinikmüll statt Begräbnis: Das während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbene Kinder der Klinikforschung, Fötaltransplanteuren ec. in die Hände fallen, ist seit 1960 (Geburt der Intensivmedizin) möglich, denn die Intensivmedizin schuf die Vorraussetzung für die Organentnahme und die Definition vom Hirntod. Gut erzogene Kinder erzieht man dahingehend, das sie erst fragen sollen, bevor sie etwas wegnehmen. Die Medizin hat vielfach die Gute Kinderstube verlassen. Beispiel: Frauen, die sich für den Abbruch ihrer Schwangerschaft entscheiden, wird unterstellt, das sie an ihrem ungewollten Kind gewiß kein Begräbnisrecht habe. Dagegen hilft die Einschaltung eines Rechtsanwaltes (Verwaltungsrecht, Familienrecht, Patientenrecht). Er hilft Dir bei der Beschaffung der dir zustehenden Patientenakte. Dazu muss jede Klinikverwaltung (auch die der Histologie, Pathologie extra angeschrieben werden). Zur Vorbeugung nützt die Erstellung einer Patientenverfügung oder der Rechtsanwalt als Kurator.
Soziale Begräbnisse sind in jedem Bundesland anders geregelt: in der Vergangenheit war es tatsächlich so, das während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbene Kinder in den Sarg gelegt wurden von einem anderen zeitgleich stattfinden voll bezahlten sozialen Begräbnis, weil damals nur Begräbnisse nach Geburts-/ Sterbeurkunde vom Staat bezahlt wurden. Wann diese Abrechnungsform in ihrer Stadt abgeschafft wurde, erfahren sie in der für Ihre Stadt zuständigen Friedhofsverwaltung. Auch das für Ihre Stadt zuständige Gesundheitsamt gibt Ihnen Antwort, mit welchem Bestatter/ mit welcher Friedhofsverwaltung bei einem Begräbnis im Auftrag des zuständigen Gesundheitsamtes zusammengearbeitet wird.
Zum oben erwähnten Kind fanden sich in der Friedhofsverwaltung die letzte Spur dieses Kindes. Es war in Verbindung mit einem unkremierten sozialen Begräbnis einer anderen Frau beigelegt worden in den Sarg hinein. Am Standesamt konnten der oben erwähnten Mutter für ihr Kind im Jahr 2012 jeweils die Geburts- und Sterbeurkunde ausgestellt werden (Das geht bis ca 1936 rückwirkend, denn damals wurden Standesämter gegründet). Bei dem oben erwähnten Sternenkind hatte die Klinik laut Verwaltungsrecht ihrem Kind die 'Anzeige der lebend erfolgten Geburt' und die 'Anzeige des Todes' ordnungsgemäß geschrieben. Auf Grund der Dokumentation am Standesamt hätte die Mutter selbst das Begräbnis ihres Sternenkindes in Auftrag geben können bei einem Bestatter ihrer Wahl. Warum die Mutter diese Info nicht hatte, bleibt im Dunkeln. Die Mutter und Geschwister haben am Friedhof nun einen Ort für ihre Trauer, da laut Aufzeichnungen in der Friedhofsverwaltung das Grabfeld - nicht aber das Grab selbst - gefunden werden konnte.
Erzähl mir deine Geschichte, denn jedes Kind ist ein Einzelschicksal
Für eine Zeit halten wir die kleinen Hände des ungeborenen Kindes fest, sein Herz aber ein Leben lang! Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen werden frei geboren und sind in Würde und Rechten gleichberechtigt. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und wir sollten als Geschwister liebevoll miteinander umgehen. HRiC = humanrightsinchildbirth > Menschenrechte vor und bei der Geburt von Kindern.
folge mir auf unserem Blog.
Folgende Info fand Sternenkind.info bestätigt: Erstmals in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde das Thema 1998, als bekannt wurde, dass Fehlgeborene in den Pathologien mit dem Klinikmüll entsorgt und zum Teil zu einem im Straßenbau oder in Lärmschutzwänden verwendeten Granulat verarbeitet wurden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft setzte sich im Jahr 2000 dafür ein, dass alle Krankenhäuser dafür Sorge tragen müssen, Kinder in adäquater Form bei zusetzen.
Für ganz Deutschland wurde mit 15.5.2013 erfolgreich für die Registrierungsmöglichkeit von Fehlgeburten am deutschen Standesamt eingerichtet. Österreich, Schweiz, Spanien.
Nicht nur für die Zukunft nach erfolgter Totenbeschau, sondern auch rückwirkend, wenn die Frau dem Standesamt gegenüber eine medizinische Bestätigung vorlegen kann, das sie einmal schwanger war.
Pater Klaus Schäfer hat die Aktion allen Menschen ein Grab am 28.12.2002 - laut römisch katholischem Kalender "am Tag der unschuldigen Kinder" gegründet und Sternenkind.info hat die Aktion für Österreich übernommen.
Das Naturhistorische Museum Wien nhm-wien zeigt bis 10.7.2016 überraschende Ergebnisse der
Stammzellforschung
Broschüre
Danke in das in mich gesetzte Vertrauen, danke das ich auf Ihren Wunsch hin die Daten und ein Plakat oder Foto von Ihrem Anliegen veröffentlichen darf.
Bitte schreiben Sie mir jetzt.
oder besuche mich auf facebook.
Julia Bogensperger - Diplomarbeit 'Sinn – Rekonstruktion nach dem Tod des eigenen Kindes und der Zusammenhang mit
Posttraumatischer Persönlicher Reifung und
Ein weiterer Artikel von Ihr ist erschienen im "European Journal of Psychotraumatology" unter dem Titel: "Losing a child: finding meaning in bereavement".
Kommt Ihnen die Aussage "Kann ich mir nicht vorstellen" bekannt vor? Albert Einstein sagte: Sich etwas vorzustellen ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Versuchen Sie sich etwas vorzustellen auch dann, wenn Sie noch keine Idee haben, wie es gehen soll. Tun Sie so, als ob es bereits eingetreten wäre und betrachten Sie ihr Bild in Ihre Vorstellung. Je klarer ihr inneres Bild ist, desto realer fühlt es sich an. Auf diese Gefühle folgen Ideen sowie das Erkennen von Möglichkeiten, wie ihre Vorstellung tatsächlich Realität werden könnte. Das heißt: Der Weg zum Ziel wird erst dann klar ersichtlich, wenn auch das Ziel mit Ihren innersten Herzenswünschen (dem was Ihre Seele braucht) übereinstimmen.
Wir müssen trauern, denn wir wagten es, unser Kind zu lieben.
Es stimmt,
dass wir durch das Trauern wieder genesen werden.
Wir werden nie wieder das Leben führen welches wir früher hatten,
aber wir können uns ein anderes Leben aufbauen.
Unsere Herzen werden heilen,
unsere Schmerzen werden weniger,
und wir werden eines Tages in der Lage sein,
ohne Tränen über unser verstorbenes Kind zu sprechen.
Es wird sogar der Tag kommen,
wo wir es wagen,
wieder zu lachen.
Paul O. Kinney
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Gib mir, Gott, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oettinger
Die Gelassenheit zu den Dingen und die Offenheit für das Geheimnis gehören zusammen.
Martin Heidegger
Gäbe es immer nur eine Wahrheit, könnte man von einem Thema keine hundert Bilder malen.
Pablo Picasso
Unsere Gegenwart und unsere Vergangenheit sind die Steine, aus denen wir unser Leben bauen.
Henry Wadsworth Longfellow
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten, uns würdig zu zeigen - nein, unserer Enkel.
Bertha von Suttner
Ändere dich langsam und freudig - die Umstände werden sich augenblicklich und unvorstellbar ändern.
Sri Chinmoy
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist Du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
Ludwig Feuerbach
Grab zu vergeben: Immer wieder gibt es Angebote im Internet - das ein Grab zu vergeben sei - jedoch wird das Benützungsrecht durch Bezahlung der ersten Beerdigung bzw. durch Einzahlung eines Lebzeitenangebotes gegründet und geht dann im Erbweg auf gesetzliche Erben über. Daher kann ein altes Friedhofsdauergrab (die Möglichkeit ein Grab auf Friedhofsdauer zu erwerben wurde ca. 1950 abgeschafft ) nur dann als Benützungsberechtigte umgeschrieben werden, wenn Sie nachweislich ein Familienmitglied sind und die Verzichtserklärung aller anderen Miterben vorlegen können.
Es folgt ein Hinweis auf Verhaltensvorschriften bei dem Gesundheitsamt und dem Bestatter gegenüber Meldepflichtigen Krankheiten.
Die Liste - was eine Meldepflichtige Krankheiten ist - wird beim Gesundheitsamt beständig aktualisiert.
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