Ich lebe im jenseitigen Kinderreich. Gespräche mit Kinderseelen

Da ich aus der Geisterwelt nichts mitnehme - ich also nicht weiß, was ich drüben Nacht für Nacht arbeite, wurde mir aus aktuellem Anlass erklärt, wie ich um Gottes Lohn seit Beginn meiner (zuerst Berufsunfähigkeitspension, jetzt Alterspension, also seit ca dem Jahr 2000) Familien begleitet habe, deren Kind während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach starb und parallel diese Webseite entstand. Wenn eine Anfrage hereinkam, habe ich diese in der Vergangenheit  ausgedruckt dem hohen Rat vorgelegt und gemeinsam haben wir geschaut und uns darum gekümmert, das die Familie jene Hilfe bekam, welche sie benötigte. Mein Part war z.B. , das ich mich um das Begräbnis oder um die Kostenübernahme des Begräbnisses durch Dritte mich gekümmert habe oder das eine Mutter den Konflikt mit der Klinik lösen konnte sternenkind-ruslan/ usw. Rafael kümmerte sich darum, das die Seele des Kindes in die Aufnahmestation für Frühgeburten zur Frau Dr. Markovic kam, denn die Seele lebt ewig, wenn Jesus Christus das will. Und wenn eine Straftat dabei war, kümmerten andere sich darum, das diese Belege Gerichtstauglich ans Licht kamen usw. Darüber berichte ich in meinen 2015 und 2017 erschienen Büchern.

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten: für die einen ist ein Kind ab seiner Zeugung/ Empfängnis existent - für die anderen das andere Extrem: es gibt in der österr. Medizin erhältlich Formulare, auf denen die Mutter ausfüllen kann, das ihr während der Schwangerschaft, Geburt oder in der ersten Lebenswoche verstorbenes Kind kein Kind, also ein Gewebe der Frau und über den humanen Klinikmüll zu entsorgen ist und nicht am Standesamt zu registrieren ist und keinem Begräbnis zugeführt werden darf, auch nicht jener Begräbnisform, für welches die Gesellschaft die Ausgaben übernimmt. Daher kam es zu dem Buchtitel:

Fehlgeburt? Chaos im System! in unseren Büchern blicken wir auf während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbene Kinder und deren individuellem Umfeld: Eltern, Geschwistern, Großeltern, Hebammen, Bestattern usw. Vorhandenes wird dokumentiert, um Veränderungen anzuregen oder um die Folgen daraus sichtbar zu machen. Der Leser findet Antworten auf Fragen, erlebtes Unrecht findet seinen Richter.

Grundsätzlich kann ich darüber berichten, das seit dem Jahr 2000 sich viele Umgangsformen in Bezug auf während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach verstorbenen Kindern zu liebevollerem Verhalten im Auftrag und Sinn der Eltern sich verändert haben. Aber noch ist das Kind abhängig von dem, was die Mutter sich wünscht. Und der Vater kann nur mit Zustimmung der Mutter eingreifen und sein Kind oder das gemeinsame Kind versorgen.

Stand: 2022

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Kundenrezensionen und Beiträge können auch hier abgegeben werden. Online werde ich Ihren Beitrag z.B. unter eine Kerze anzünden, still geboren oder lebend geboren und anschließend in einem meiner Bücher veröffentlichen. Erfahrungen zeigen, das Schreiben hilft bei der persönlichen Heilung und würdigt die Verstorbenen. Schreibblockade? Vielleicht helfen folgende Fragen weiter:

1. an welches verstorbene Kind/Familienmitglied darf erinnert werden?

2. Warum stricken, häkeln  oder nähen Sie für andere Sternenkinder?

3. Brauchen Sie Hilfe? Etwa um das Grab ihres Kindes zu finden?

Wir können die Vergangenheit nicht verändern - wir können unseren Blick auf die Vergangenheit ändern. Vielleicht liegt ein steiniger Weg vor uns: Gemeinsam können wir Zukunft neu gestalten. 

Der Faden sagt, es gehe ihn nichts an, er folge nur der Nadel.

Die Medizin macht, was die Politik erlaubt.

Anwaltsbrief für Leser, der im Zorn Rezension verfasste (Krone 18.10.2017)

"Wut - Bewertungen" im Netz können teuer werden!

Mit Bewertungen im Internet ist das immer so eine Sache. Einerseits helfen sie bei Kaufentscheidungen, andererseits - kann man dafür teure Anwaltsbriefe bekommen. Wie im Fall unseres Lesers: Der hatte eine Bewachungsfirma negativ bewertet - was das Unternehmen sich nicht gefallen ließ.

Nur kurz hatte ...das Auto in Salzburg geparkt - leider auf Privatgelände. Bei seiner Rückkehr fand er einen Strafzettel von einer Bewachungsfirma vor, was ihn ärgerte. Im Internet stieß er auf negative Rezensionen über die Firma: "Ich ließ es mir nicht nehmen, auch etwas zu schreiben", berichtet der Leser der Ombudsfrau. Er ließ seiner Wut freien Lauf - und bekam in Folge einen Anwaltsbrief, in dem er aufgefordert wurde, seine Bewertung zurückzunehmen und 630€ zu zahlen.

Eine übliche Vorgangsweise, weiß man bei der Schlichtungsstelle Internetombudsmann: " Es kommt immer wieder vor, dass sich Unternehmen gegen negative Bewertungen wehren, indem sie mit einer Unterlassungsklage drohen." Denn: Rezensionen im Netz seien meist öffentliche Äußerungen, könnten somit auch eine Kreditschädigung oder Ehrenbeleidigung darstellen. Allein eine Mahnung diesbezüglich kann laut Schlichtungsstelle mit hohen Kosten verbunden sein.

Seine Meinung darf man freilich frei äußern, man sollte aber gewisse - moralisch natürliche - Grenzen einhalten und etwa persönliche Beleidigungen oder Unwahrheiten unterlassen.

Im Fall von Herrn ... konnten zumindest die Anwaltskosten reduziert werden.

Unser Tipp, wenn der Ärger nächstes Mal zuschlägt: Zuerst herunterkommen und dann erst bewerten!