Die Aktion 'Allen Menschen ein Grab' wurde am 28.12.2002 von P. Klaus Schäfer SAC gegründet und trägt seither zahlreiche Früchte.
Mitstreiter gesucht: Dazu könnte gezählt werden eine EU - Petition Totenbeschau Still geboren: Schaffung einheitlichen Richtlinien zur Würdigung, Totenbeschau und Bestattung aller still geborenen menschlichen Leibesfrüchte - als Ergänzung zum Bestattungsrecht im Auftrag der Mutter
- denn keine Leibesfrucht sollte als Human müll definiert in einer Müllverbrennungsanlage (2017 noch immer gesetzlich erlaubt!) sein Ende finden.
1. Ronald Reagan President of the United States of America veranlasste 1988 die Registrierung des Monats Oktober als Monat der Erinnerung an unsere still geborenen Kinder. Quellenangabe: Proclamation 5890 -- Pregnancy and Infant Loss Awareness Month, 1988 www.reagan.utexas.edu/archives/speeches/1988/102588b.htm Vergleichbares bitte auch für Europa.
2. Das Bestattungsrecht durch die Angehörigen zählt weltweit zu den ältesten Gesetzen der Welt, daher ist es in jedem Kanton, Bundesland anders geregelt. Veranlassen Sie das dass Bestattungsrecht durch die Angehörigen in einem ganzen Staat einheitlich gilt.
3. Wir fordern, still geborene und abgetriebene Kinder einheitlich als Totgeburt zu definieren, denn kein Kind ist ein Fehler. Zudem führt der Begriff „Fehlgeburt“ zu Missverständnissen, weil in der Medizin dieser Begriff mehrfach verwendet wird, z.B. für still geborene Kinder im ersten Schwangerschaftstrimester, aber auch als Ergebnis einer durchgeführten Totenbeschau. Seltene Ausnahmen bestätigen diese Regel: Dabei werden EU weit ausgerechnet die Leibesfrüchte des ersten Trimesters nicht der Totenbeschau zugeführt!
4. Würdigung der still geborenen Leibesfrucht von Anfang an: Alle in der Medizin greifbaren Leibesfrüchte sollen der Totenbeschau zugeführt werden (Dzt gibt es zahlreiche Ausnahmeregelungen, z.B. unter 120 mm SSL = vor der 18. - 20 Schwangerschaftswoche muss in Wien, Österreich keine Leibesfrucht der Totenbeschau zugeführt werden. Andere Gesetze in zahlreichen europäischen Staaten sagen: auf Grund des Abbruchs einer Schwangerschaft darf aktuell die Zuführung zur Totenbeschau nicht erfolgen ec. Unsere Änderungswünsche: In der europäischen Abfallverzeichnisverordnung haben Humanes Gewebe, insbesondere Leibesfrüchte nichts verloren, denn die Zuführung zu einer Müllverbrennungsanlage ist ebenso Menschenunwürdig wie die Tatsache, das die in Müllverbrennungsanlagen anfallende Asche noch Handelsware ist und z.B. als Füllmaterial dem Asphalt oder Lärmschutzwänden zugeführt wird.
Das soll geändert werden:
Abfallverzeichnisverordnung 18 betrifft Abfälle aus der Humanmedizinschen Versorgung und Forschung,
Abfallverzeichnisverordnung 18 01 betrifft Abfälle aus der Geburtshilfe, Diagnose, Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten beim Menschen,
Abfallverzeichnisverordnung 18 01 02 betrifft Körperteile und Organe (wozu die Medizin aktuell auch Leibesfrüchte zählt, die - auch anderes interpretierbar - von der Mutter als unerwünscht gelten), einschließlich Blutbeutel und Blutkonserven (Außer Abfallverzeichnisverordnung 18 01 03).
Abfallverzeichnisverordnung 18 01 03: Abfälle, an deren Sammlung und Entsorgung aus infektionspräventiver Sicht besondere Anforderungen gestellt werden (etwa, wenn die Schwangere oder ein Mensch aus deren individuellen Umfeld an einer dem zuständigen Gesundheitsamt gegenüber meldepflichtigen Erkrankung leidet/ litt)
5. Herausarbeiten genauer Richtlinien, wie die Medizin mit Kindern umzugehen hat, die lebend geboren wurden, aber voraussichtlich ihren 7. Lebenstag nicht überleben werden. Die Sterbeforscherin Dr. Elisabeth Kübler - Ross empfahl, diesen Kindern Sauerstoff zu geben, die Mutter soll ihrem Kind den Schlauch halten. Dieses aktiv noch einen letzten Liebesdienst tun können schützt die Mutter - auch nach dem Abbruch Ihrer Schwangerschaft(!) - vor dem Ohnmächtigen, hilflosen zuschauen müssen. Den Tod ihres Kindes miterleben zu müssen ist schlimm genug. Aktuelle Situation: In den meisten Fällen lässt man diese Kinder dzt. ohne med. Versorgung sterben - wobei sie manchmal stundenlang um Atem ringen – andere werden erstickt oder durch Verabreichung tödlicher Injektionen getötet. Viele von Ihnen werden anschließend mit dem organischen Müll entsorgt. Gar nicht so wenig lebend geborene Kinder werden lebend in das Sammelgefäß für menschliche Organabfälle geworfen.
6. Wir fordern die Einrichtung eigener Sterbezimmer und eigenes Personal! Aktuelle Situ: Wenn ein Frau dzt. ein nicht überlebensfähiges Kind erwartet, hat sie nachrangig Zugang zum Kreißsaal, das heißt sie ist gezwungen ihr Kind auf der Kliniktoilette oder im Patientenzimmer ohne Arzt/ Hebamme allein zur Welt zu bringen. Aber eine im gleichen Zimmer untergebrachte Patientin ist dem Geschehen Schutz- & Machtlos ausgeliefert.
7. Wir fordern für Frauen, deren Kind während der Schwangerschaft, Geburt oder kurz danach starb, eine einheitliche Würdigung inkl. beruflicher Freistellung bei vollem Lohnausgleich zur Trauerarbeit und Rückbildung der Schwangerschaft von wenigstens 8 Wochen, besser: in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, denn die Fähigkeit zur Rückkehr zum Arbeitsmarkt ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Wir bitten Sie, diese Sachverhalte in Übereinstimmung mit Artikel 65 der Geschäftsordnung der Versammlung in die Tagesordnung der Versammlung aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Begründung: Begrüßenswert ist, einem Kind Rechte zuzusprechen, unabhängig davon, was die Mutter will. Das sollte auch für still geborene Kinder gelten, denn jedes Kind hat neben der Mutter auch einen Vater, seine und Ihre Eltern, also Großeltern. Gar nicht so selten haben die Eltern Geschwister, das Kind daher Tante und Onkel ec. Diese sollten - gesetzlich geregelt - Handlungsfähig sein, insbesondere wenn die Mutter selbst handlungsunfähig ist, zum eigenen Schutz zu erkennen gibt, das Sie selbst sich nicht um das Begräbnis kümmern kann oder aus anderen Gründen selbst nicht für ihr Kind sorge tragen kann. Die betroffene Mutter hat gerade einen medizinischen Eingriff/ Geburt erlebt und somit soeben eine extreme Belastung erlebt! Was der Politik und Medizin willkommen ist: Vielfach wird dieser mütterliche Selbstschutz dahin gehend interpretiert, das die Mutter selbst sich kein Begräbnis ihres Kindes sich wünscht.
Der Bericht über das Sternenkind PHILIPP entstand nach einer wahren Begebenheit, die jeder von uns erleben kann: Hallo, mein Name ist Philipp. Meine Mama hat mich im Bauch getragen und da war es so gemütlich. Doch leider ist irgend etwas schief gelaufen, aber was, weiß ich auch nicht genau. Auf jeden Fall kam ich zu früh auf die Welt. Meine Mama war bereits im Koma und ich habe leider still das Licht der Welt erblickt. Ich bin tot auf die Welt gekommen und habe nicht einmal 500 g auf die Waage gebracht. Darum bin ich ein sogenanntes STERNENKIND. Aber mein Papa, meine Oma und mein Opa haben dafür gesorgt, dass ich ein schönes Begräbnis bekommen habe. Mama wäre auch gerne dabei gewesen, aber sie lag leider noch immer im Koma. Mein Papa, Oma und Opa haben einen privaten Bestatter gefunden, der sehr einfühlsam war und stellt euch vor, der hat sogar von meinen winzigen Füßchen und Händchen einen Abdruck gemacht. Man sagt dazu auch „Spuren der Erinnerung“. Habe ich noch nie gehört, aber es ist toll, dass es so etwas gibt. Als meine Mama dann aus dem Koma erwachte und es ihr schon besser ging, hat Opa ihr mein Händchen als Schmuck anfertigen lassen, den sie jetzt auf einer Kette um ihren Hals trägt. So hat sie mich jetzt immer bei sich. Ich danke als STERNENKIND dem Bestatter, dem Papa, der Oma und dem Opa, dass ich nicht in so einen großen Sarg gekommen bin, wo in Wien auf Grund ungenügend guter Infoweitergabe in der Klinik fast alle STERNENKINDER über 120 mm CRL/SSL reinkommen. Die kleineren Wiener Sternenkinder werden häufig einer Müllverbrennungsanlage zugeführt, selten als Klinikmüll der Feuerhalle Wien Simmering. Am Grundstück der Wiener Feuerhalle gibt es dafür 3 Urnenschächte, aber die Angehörigen von Sternenkindern dürfen hier nicht trauern, d. h. mitgebrachte Grabgaben wie Engelsfiguren, Kerzen ec. werden umgehend von Mitarbeitern der Feierhalle Wien Simmering weggeworfen.
Und ich freu' mich auch darüber, das ich nicht kremiert wurde. Die Asche der in Wien kremierten STERNENKINDER kommen in eine gemeinsame Urne und werden in einem Urnenschacht auf dem Wiener Zentralfriedhof zeitlich begrenzt beigesetzt. Je nach Friedhofsordnung kann die Urne so einer Sammelkremierung auch in einem Urnenschacht oder eine Urnennische erfolgen. Letztere ist ein Bestandteil eines Kolumbarium, einer Wand voller Urnennischen.
Ich, Philipp, hatte das große Glück, dass ich mein eigenes Grab bekommen habe und das meinen Angehörigen das Nachnutzungsrecht für die Zeit nach der Mindestruhezeit an meinem Grab angeboten wurde. Somit können Mama, Papa, Oma und Opa Zeit ihres Lebens zu mir kommen und mir z.B. viele Spielsachen drauf legen. Da freue ich mich immer. Das können alle STERNENKINDER haben, nur wissen das viele Mamas und Papas nicht. © Der Bericht über das 'Sternenkind Philipp' stammt von Claudia Haidegger
Die Ausgaben für ein Begräbnis müssen die Angehörigen in Österreich nicht selbst Bezahlen, denn sie können die unbezahlte Rechnung dem Notar oder bei Fehlgeburten einem Rechtsanwalt www.rechtsanwaelte.at für Erbrecht & Verlassenschaftsrecht bringen, denn die Kosten einer angemessenen Bestattung trägt nach § 549 des Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB), JGS Nr. 946/1811 idgF, die Verlassenschaft, ersatzweise die öffentliche Hand - unabhängig davon, wer den Auftrag zur Beerdigung gab! Das Nachlassgericht ist ein Bestandteil des Bezirksgerichtes: Wer der für den Verstorbenen zuständige Notar ist, erfahren Sie auf jenem Bezirksgericht, wo der Verstorbene zuletzt gemeldet war, bei Sternenkindern müssen die Angehörigen von sich aus aktiv einen Rechtsanwalt auswählen und aufsuchen.
Vertrauen ist Gut - Kontrolle ist besser, u.a. da Gesetze sich laufend ändern: Vor der Auftragserteilung eines Begräbnisses juristischen Rat sich holen, insbesondere wenn es um ausgefallene Begräbniswünsche geht.
Im Namen aller Unterzeichner/innen.
Für eine Zeit halten wir die kleinen Hände des ungeborenen Kindes fest, sein Herz aber ein Leben lang! Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Alle Menschen werden frei geboren und sind in Würde und Rechten gleichberechtigt. Sie sind mit Vernunft und Gewissen ausgestattet und wir sollten als Geschwister liebevoll miteinander umgehen. HRiC = humanrightsinchildbirth > Menschenrechte vor und bei der Geburt von Kindern.
folge mir auf unserem Blog.
Folgende Info fand Sternenkind.info bestätigt: Erstmals in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wurde das Thema 1998, als bekannt wurde, dass Fehlgeborene in den Pathologien mit dem Klinikmüll entsorgt und zum Teil zu einem im Straßenbau oder in Lärmschutzwänden verwendeten Granulat verarbeitet wurden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft setzte sich im Jahr 2000 dafür ein, dass alle Krankenhäuser dafür Sorge tragen müssen, Kinder in adäquater Form bei zusetzen.
Für ganz Deutschland wurde mit 15.5.2013 erfolgreich für die Registrierungsmöglichkeit von Fehlgeburten am deutschen Standesamt eingerichtet. Österreich, Schweiz, Spanien.
Nicht nur für die Zukunft nach erfolgter Totenbeschau, sondern auch rückwirkend, wenn die Frau dem Standesamt gegenüber eine medizinische Bestätigung vorlegen kann, das sie einmal schwanger war.
Pater Klaus Schäfer hat die Aktion allen Menschen ein Grab am 28.12.2002 - laut römisch katholischem Kalender "am Tag der unschuldigen Kinder" gegründet und Sternenkind.info hat die Aktion für Österreich übernommen.
Das Naturhistorische Museum Wien nhm-wien zeigt bis 10.7.2016 überraschende Ergebnisse der
Stammzellforschung
Broschüre
Danke in das in mich gesetzte Vertrauen, danke das ich auf Ihren Wunsch hin die Daten und ein Plakat oder Foto von Ihrem Anliegen veröffentlichen darf.
Bitte schreiben Sie mir jetzt.
oder besuche mich auf facebook.
Julia Bogensperger - Diplomarbeit 'Sinn – Rekonstruktion nach dem Tod des eigenen Kindes und der Zusammenhang mit
Posttraumatischer Persönlicher Reifung und
Ein weiterer Artikel von Ihr ist erschienen im "European Journal of Psychotraumatology" unter dem Titel: "Losing a child: finding meaning in bereavement".
Kommt Ihnen die Aussage "Kann ich mir nicht vorstellen" bekannt vor? Albert Einstein sagte: Sich etwas vorzustellen ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Versuchen Sie sich etwas vorzustellen auch dann, wenn Sie noch keine Idee haben, wie es gehen soll. Tun Sie so, als ob es bereits eingetreten wäre und betrachten Sie ihr Bild in Ihre Vorstellung. Je klarer ihr inneres Bild ist, desto realer fühlt es sich an. Auf diese Gefühle folgen Ideen sowie das Erkennen von Möglichkeiten, wie ihre Vorstellung tatsächlich Realität werden könnte. Das heißt: Der Weg zum Ziel wird erst dann klar ersichtlich, wenn auch das Ziel mit Ihren innersten Herzenswünschen (dem was Ihre Seele braucht) übereinstimmen.
Wir müssen trauern, denn wir wagten es, unser Kind zu lieben.
Es stimmt,
dass wir durch das Trauern wieder genesen werden.
Wir werden nie wieder das Leben führen welches wir früher hatten,
aber wir können uns ein anderes Leben aufbauen.
Unsere Herzen werden heilen,
unsere Schmerzen werden weniger,
und wir werden eines Tages in der Lage sein,
ohne Tränen über unser verstorbenes Kind zu sprechen.
Es wird sogar der Tag kommen,
wo wir es wagen,
wieder zu lachen.
Paul O. Kinney
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Gib mir, Gott, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Friedrich Christoph Oettinger
Die Gelassenheit zu den Dingen und die Offenheit für das Geheimnis gehören zusammen.
Martin Heidegger
Gäbe es immer nur eine Wahrheit, könnte man von einem Thema keine hundert Bilder malen.
Pablo Picasso
Unsere Gegenwart und unsere Vergangenheit sind die Steine, aus denen wir unser Leben bauen.
Henry Wadsworth Longfellow
Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten, uns würdig zu zeigen - nein, unserer Enkel.
Bertha von Suttner
Ändere dich langsam und freudig - die Umstände werden sich augenblicklich und unvorstellbar ändern.
Sri Chinmoy
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist Du glücklich, so machst du auch andere glücklich.
Ludwig Feuerbach
Grab zu vergeben: Immer wieder gibt es Angebote im Internet - das ein Grab zu vergeben sei - jedoch wird das Benützungsrecht durch Bezahlung der ersten Beerdigung bzw. durch Einzahlung eines Lebzeitenangebotes gegründet und geht dann im Erbweg auf gesetzliche Erben über. Daher kann ein altes Friedhofsdauergrab (die Möglichkeit ein Grab auf Friedhofsdauer zu erwerben wurde ca. 1950 abgeschafft ) nur dann als Benützungsberechtigte umgeschrieben werden, wenn Sie nachweislich ein Familienmitglied sind und die Verzichtserklärung aller anderen Miterben vorlegen können.
Es folgt ein Hinweis auf Verhaltensvorschriften bei dem Gesundheitsamt und dem Bestatter gegenüber Meldepflichtigen Krankheiten.
Die Liste - was eine Meldepflichtige Krankheiten ist - wird beim Gesundheitsamt beständig aktualisiert.
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